Sensorimotor Psychotherapie™

"Was du verleugnest, unterwirft dich, und was du akzeptierst, transformiert dich" Carl Jung

Die Sensorimotor Therapie basiert auf der Idee, dass der Körper traumatische Erinnerungen und unterdrückte Emotionen speichern kann, die durch Körperbewusstsein und Aufmerksamkeit auf körperliche Empfindungen freigesetzt und verarbeitet werden können. In diesem Ansatz arbeiten der Therapeut und der Patient zusammen, um Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster zu identifizieren, die als Reaktion auf Trauma entwickelt wurden. Durch die Fokussierung auf körperliche Empfindungen wird es möglich, emotionale und sensorische Erinnerungen im Zusammenhang mit dem Trauma zuzugreifen und sie zu verarbeiten.

Die Sensorimotor Psychotherapie™, entwickelt von Dr. Pat Ogden, ist ein therapeutisches Modell, das somatische Psychologie und Psychotherapie integriert, basierend auf interpersoneller Neurobiologie, Neurowissenschaften und Forschung zu Trauma und Bindung.

 

Wie funktioniert es?
Ein besonderes Merkmal der Sensorimotor Psychotherapie ist, dass die Arbeit im Körper beginnt, da unser Körper alles, was wir erlebt haben, speichert und Informationen auf unbewusster Ebene behält. Aus diesem Grund wird davon ausgegangen, dass Veränderungen in Emotionen, Gedanken und problematischen Überzeugungen vom Körper ausgehen müssen.
 Durch die Aufmerksamkeit auf körperliche Empfindungen hilft die Sensorimotor Therapie den Patienten, emotionale und sensorische Erinnerungen im Zusammenhang mit dem Trauma zu erreichen und sie sicher und effektiv zu verarbeiten.

 

Fokus der Arbeit in der Sensorimotor Psychotherapie™
Die Techniken, die im therapeutischen Prozess verwendet werden, konzentrieren sich auf Körperbewusstsein und die Regulierung des Nervensystems. Zusätzlich werden Strategien eingesetzt, die die Befreiung von physischen Reaktionen ermöglichen, die zum Zeitpunkt des Traumas nicht ausgedrückt werden konnten und die unbewusst im Körper gefangen geblieben sind.